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LOVE FOR ALL BEINGS

Updated: Jun 22, 2020

METTA MEDITATION



Die Metta-Meditation stammt aus dem Buddhismus, wobei der Begriff „Metta“ übersetzt „Freundschaft“, „liebende Güte“ oder „Freundlichkeit“ bedeutet. Metta-mäßig meditiert wird, um eine liebevolle und wohlwollende Haltung gegenüber allen Lebewesen (dir selbst eingeschlossen) zu stärken. Du hast noch nie meditiert? Kein Problem – Augen zu und durch! Also im wahrsten Sinne des Wortes: Augen zu, aber erst nachdem du folgende Anleitung gelesen und dir die Sätze vielleicht ein paar Mal aufgesagt und verinnerlicht hast.  Anleitung:  Suche dir ein ruhiges Plätzchen, wo du für eine Weile von nichts und niemandem gestört werden kannst. Komme in eine bequeme aufrechte Sitzposition und schließe sanft deine Augen. Entspanne dein Gesicht, deinen Kiefer und deine Schultern. Konzentriere dich auf deine Atmung. Spüre, wie sich deine Bauchdecke hebt und senkt. Spüre, wie dein Atem in deinen Körper hinein- und hinausströmt. Nimm dir einige Atemzüge Zeit, vollkommen zur Ruhe zu kommen. Nun nimm dein Herz wahr, spüre in dich hinein und verbinde dich mit deinem Herzen. Schenke dir ein inneres Lächeln und lass Wärme und Licht in deinem Herzraum entstehen. Wenn du magst, kannst du an eine Person oder Situation denken, die du mit Liebe und Glück verbindest. So fällt es dir womöglich leichter, die Wärme in deinem Herzen wahrzunehmen. Nun sprich in Gedanken folgende Sätze, spüre nach und lass die Sätze in deinem ganzen Körper nachhallen und dein Herz damit ausfüllen:   Möge ich glücklich sein, so wie ich bin.  Möge ich mich sicher und geborgen fühlen.  Möge ich gesund und frei sein.  Möge ich unbeschwert und mit Leichtigkeit durchs Leben gehen.  Möge mein Herz von Freude und Mitgefühl erfüllt sein.  Verbinde dich mit dir selbst: Schicke dir Licht und erstrahle in dieser Liebe und den guten Gedanken. Wenn du magst, kannst du die Sätze mehrmal wiederholen und nach Belieben abwandeln, ergänzen, verändern oder kombinieren. Keine falsche Bescheidenheit, sei authentisch und GO! Denn in deiner eigenen Sprache, fühlst du dich sicherlich immer noch am Wohlsten.  Nun sprich die Affirmationen in Gedanken nacheinander für (d)einen Freund*in, eine neutrale Person (Kolleg*in, Ärzt*in, Kassierer*in), eine Person, die du nicht magst und schließlich widmest du deine guten Gedanken allen Lebewesen. Stelle dir zu Anfang die Person vor, sprich dann in Gedanken die Affirmationen und spüre jeweils nach, wie du dich nach dem Gesagten mit der jeweiligen Person in Liebe und Licht verbindest und sich dein Herz öffnet.  Für Jede*n was:  In jedem Menschen sind Mitgefühl, Freundlichkeit und Liebe bereits verankert. Indem wir in der Meditation, diese Eigenschaften bewusst mit bestimmten Personen in Kontakt bringen, können wir es schaffen im Laufe der Zeit unser Denken und Empfinden zu verändern. So werden wir durch äußere Reize (Mama kommentiert X schon wieder, Busfahrer*in kommt zu spät), die uns normalerweise automatisch wütend oder traurig machen, nicht mehr so getriggert und können das automatische Entstehen von negativen Gefühlen durchbrechen. Klingt doch hammer, drum nicht lange Fingernägel knabbern und drüber nachdenken, einfach mal ausprobieren und nachspüren. Mettamäßig gut!  Lea



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